Auswahl von geeigneten Bereichen für eine Vollverkabelung des Mittelspannungsnetzes und Entwicklung einer mittelfristigen Erneuerungsplanung

Im Rahmen der Bachelorarbeit sind zunächst die aktuellen Kabel- und Freileitungsbestände zu ermitteln, um den Verkabelungsgrad (in Prozent) der einzelnen Netzbezirke darzustellen. Ein weiterer Teil besteht aus der Bewertung des Ist-Zustandes des Netzes. Dabei sind die derzeitige Altersstruktur der verwendeten Betriebsmittel sowie deren Zustand zu untersuchen. Um Kosten und Ausfallzeiten zu reduzieren, soll der Verkabelungsgrad weiter steigen. In den Gebieten mit den höchsten Verkabelungsgraden prüft die Netze BW die mittelfristige Umsetzung einer Vollverkabelung. In den ausgewählten Gebieten soll ein Konzept für die mittelfristige Erneuerungsplanung erstellt werden, um einen Verkabelungsgrad von 100 Prozent zu realisieren. Das geplante Netz wird in „DIgSILENT PowerFactory“ simuliert.

Abschließend ist unter Berücksichtigung des zuvor ermittelten Ist-Zustandes eine Rangfolge der Maßnahmen für die Verkabelung der Freileitungen sowie gegebenenfalls eine Engpassbeseitigung im ausgewählten Gebiet zu erstellen.

Firma:       Netze BW GmbH